Frettchen-Seniorenheim

Bitte beachten:

  • Das Frettchen sollte kastriert sein. Ich bin keine Auffangstation für „ausgediente Zuchttiere“.
  • Das Frettchen sollte mindestens 4 Jahre alt sein. Jüngere Tiere werden nur in absoluten Ausnahmefällen aufgenommen
  • Die Aufnahme der Frettchen im Seniorenheim ist kostenlos
  • Spenden und Unterstützungen bitte nicht in Form von Futter. Dafür würde ich mich sehr über Kuschelzubehör, Katzenstreu oder finanzielle Zuwendungen freuen
  • Bei Abgabe muss sich niemand rechtfertigen. Wenn ein Tier abgegeben werden soll, dann hat das immer einen Grund. So meine Meinung
  • Krankheiten, Defizite und sonstige Besonderheiten müssen bei Abgabe mitgeteilt werden

Die Geschichte

Aus der Idee einer Frettchenhilfe wuchs schließlich die Idee eines kleinen, privaten Frettchen-Seniorenheims. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, älteren Frettchen auch eine Chance auf ein paar glückliche Monate oder Jahre zu geben. Die Frettchen dürfen ihren Lebensabend in Gesellschaft anderer Frettchensenioren verbringen. Die Geschichte meiner Frettchenhaltung begann am 25. Januar 2013 mit meinem ersten Frettchen Luna, welche leider am Valentinstag 2019 ganz plötzlich und ohne Erkrankung verstarb. Luna holte ich aus dem Tierheim mit der Aussage „Sie war ein Weihnachtsgeschenk – geschenkt und nicht gewollt“.  Dann ging es weiter, denn ein Frettchen darf ja nich alleine sein – erst drei Frettchen, dann lange Zeit vier, schließlich acht, für kurze Zeit elf, dann wieder einige Zeit lang neun und jetzt seit einem Jahr sechs Frettchen.

 

Bilder vom Frettchengehege

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Darf ich vorstellen: Die Bewohner

Donar

Donar zog gemeinsam mit Silvanus im Juni 2019 bei mir ein. Er wurde 2017 geboren und ist damit der Jüngste der Bande. Er hat mir gezeigt, dass der Farbschlag manchmal doch eine Rolle spielt. Obwohl er ein kleiner Schelm ist, wickelt er nur durch seinen Farbschlag „Schoko“ (eigentlich dunkler Siam) jeden Besucher um den kleinen Finger. 

Silvanus

Silvanus zog mit Donar im Juni 2019 ein. Silvanus ist ein Angora-Frettchen, wie man an der Form seiner Nase gut erkennen kann. Angora-Frettchen haben eigentlich wenig Unterfell und langes Deckhaar. Silvanus wohnt bei mir mit den anderen Frettchen in Außenhaltung und hat sich dementsprechend angepasst. Sein Deckhaar wurde kürzer, sein Unterfell mehr. 

Orion

Orion kam zusammen mit Kora und Pluto Ende Dezember 2017 aus schlechter Haltung (genaueres unten) zu mir. Orion wurde 2015 geboren und ist mittlerweile ein großer Kuschelbär. Sobald ich komme, springt er mir entgegen, will gestreichelt werden und kuschelt sich auf meinen Schoß.

Kora

Kora kam mit Orion und Pluto Ende 2017 zu mir. Sie ist 2016 geboren und kennt nur eins: SPIELEN! Als ich sie aufnahm kam kein einziger Ton aus ihr, mittlerweile spielt sie vor allem mit der Katzenangel und freut sich einfach, dass sie sein kann, wie sie ist. Die Taubheit macht ihr gar nichts aus.

Fauna

Fauna kam mit Abaris und Hel auch im Dezember 2017 zu mir. Fauna wurde 2014 geboren und ist wirklich ein braves Mädchen. Sie freut sich, wenn man mir ihr kuschelt, bei Neuzugängen ist sie die erste, die sich mit den Neulingen versteht. Sie ist einfach eine gute Seele und sehr unkomplizert in der Haltung.

Abaris

Abaris kam mit Fauna und Hel zu Ende als „Weihnachtswunder“ Ende Dezember zu mir. Abaris ist wie Fauna 2014 geboren und genau so brav und lieb wie „seine“ beiden Fähen Hel und Fauna. Viel gibt es nicht zu sagen, ein toller Rüde, der nicht beißt und allen gegenüber wohlgesonnen ist.

Die Regenbogenbrücke

Ich liebe jedes einzelne Frettchen. Jedes war auf seine ganz spezielle Art ein Lehrer für mich und hat mir auf meinem Lebensweg weitergeholfen. Ich bin sehr dankbar, dass ich jedes der Tiere kennen und lieben lernen durfte. Sie fehlen mir sehr. Manchmal gingen sie nach langer Krankheit, manchmal ganz plötzlich, von heute auf morgen, ohne Krankheit, ohne Anzeigen. Ich vermisse euch alle!

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Luna † 02/2020 (7,5 J)

Luna war mein erstes Frettchen und bekommt deshalb eine extra Rubrik in der Regenbogenbrücke. Ich werde nie vergessen, wie ich sie am 25. Januar 2013 mit meiner besten Freundin aus dem Tierheim, während der Prüfungszeit meines Elektrotechnik-Studiums holte. Luna war ein tolles Tier. Sie hielt beim Streit grundsätzlich zu mir. Egal ob ich im Recht war oder nicht, Luna stand hinter mir und zwickte meine „Gegner“ dann. Trotz ihres Alters von einem halben Jahr habe ich eine sehr starke Bindung zu ihr aufbauen können. Auch als sie Gesellschaft bekam wurde die Beziehung zu mir nicht verändert. Ich hatte nie eine stärkere Bindung zu einem Tier, egal ob Hund oder Katze, als zu ihr. Selbst jetzt, wo sie gestorben ist, ist sie immer noch ein Teil von mir. Luna starb ganz plötzlich. Sie hatte diverse Krankheiten überstanden und hatte sich immer wieder aufgerafft, lebte immer weiter, spielte trotz ihres Alters noch gerne. Am Valentinstag 2020 starb sie dann ganz plötzlich. Ohne Krankheit, ohne Vorzeichen, ohne Abmagerung oder sonstige Vorwarnungen. Am Nachmittag durfte ich sie noch streicheln, am Abend war jedes Leben aus ihr gewichen. Sie lag eingerollt im Käfig als würde sie schlafen. Mit ihren sieben Jahren ging sie meines Empfinden nach trotzdem noch viel zu früh. Kein Tod eines meiner Tiere bricht mir so sehr das Herz wie deiner. Ich träume oft von dir, du bleibst ewig bei mir.

Abraxas † 02/2013 (0,5 J)

Abraxas. Du warst nicht lange bei mir, nur 3 1/2 Wochen, von Anfang bis Ende Februar 2013. Du warst erst 1/2 Jahr alt, als du gestorben bist. Du hast mir gezeigt, dass eine Kastration eben nicht nur ein ungefährlicher Eingriff ist, sondern dass eine Narkose, egal welche, auch den Tod bedeuten kann. Seitdem gehe ich vorsichtiger mit dem Thema „Kastration“ um. Es ist und bleibt eine Operation, die Risiken bleiben bestehen, egal ob es sich um eine „Routinemaßnahme“ oder um einen größeren Eingriff handelt.

Pan † 05/2015 (2 J)

Pan. Du wurdest mir im Februar 2014 mit einem haben Jahr als Abgabetier gebracht, weil du bissig warst. Tja. Das warst du wirklich. Man musste dich schon sehr gut kennen, um deinen Bissen zu entgehen. Trotzdem habe ich dich lieben gelernt. Du bist nach nur einem Jahr an chronischer Niereninsuffizienz (und diversen fehlgeschlagenen Behandlungen durch Tierärzte) von uns gegangen. Du hast mir gezeigt, dass auch hochwertiges, getreidefreies Trockenfutter ein Leben kosten kann.

Talos † 11/2016 (5 J)

Talos. Du bist zusammen mit deiner Schwester Skadi, deiner Mutter Ran und der Fähe Nox im Juli 2016 eingezogen. Im November 2016 bist du gestorben aufgrund einer Colitis. Das Ganze ging recht schnell. Du hast mir gezeigt, dass manchmal jede Medizin versagt, wenn der Zeitpunkt des Todes gekommen ist. Sollte es soweit sein, hilft weder Naturheilkunde noch Schulmedizin. Es ist dann einfach Zeit zu gehen. 


Fin † 08/2017 (6 J)

Fin. Du warst ein wirklich tolles Frettchen. Du warst zwar schon vier Jahre alt, als als du im Dezember 2015 bei mir eingezogen bist. Kurze Zeit später warst du auch schon krank. Trotz Krebserkrankung war dein Lebenswille noch vorhanden und du gingst erst 1,5 Jahre später über die Regenbogenbrücke. Du hast mir gezeigt, dass man auch mit einer bösartigen Erkrankung noch leben kann und Spaß haben kann. Deine Erkrankung machte dir nichts aus, du hast einfach dein Leben weiter gelebt und warst glücklich.

Maja † 11/2017 (5 J?)

Maja. Meine süße Maus. Du wurdest damals gefunden und kamst nach ein paar Wochen im März 2013 zu mir. Du hast dich sofort mit Luna und Dracula verstanden und warst einfach nur süß und lieb. Egal ob zu Mensch oder Tier. Du hast dich bei jedem Menschen sofort wohl gefühlt, der Mensch wurde abgeschleckt und schon konnte man sich in seine Hände kuscheln und ein Nickerchen machen. Mit deinen 550 g warst du meine kleine Zaubermaus, die man einfach nur lieb haben konnte.

Ran † 01/2018 (9 J)

Ran. Du kamst mit sieben Jahren im Sommer 2016 mit deinen „Welpen“ Talos und Skadi und deiner Komplizin Nox zu mir. Du warst sehr süß, ruhig und lieb. Du hast mir gezeigt, dass auch ein siebenjähriges Frettchen noch einige Zeit leben kann und bist erst im Januar 2018 von uns gegangen. Du bist friedlich eingeschlafen. Trotzdem durftest du auch mit sieben Jahren noch einmal aufblühen und konntest deinen Lebensabend genießen.

Skadi † 01/2018 (6 J)

Skadi. Du kamst damals mit deinem Bruder Talos, deiner Mutter Ran und Nox im Juli 2016 zu mir. Du hast mir gezeigt, dass Naturheilkunde beim Frettchen sofort sehr gut wirken kann. Du hast mir aber auch gezeigt, dass man als Frettchen einfach so diese Welt verlassen kann, ohne Voranzeichen und ohne Abschied.

Dracula † 02/2018 (5,5 J)

Dracula. Du warst ein sehr kleiner, lieber Rüde. Du bist zusammen mit Abraxas Anfang Februar 2013 bei mir eingezogen. Du hast dich von Anfang an mit Luna gut verstanden und hast auch nie Abneigung gegenüber anderen Frettchen gezeigt. Auch gegenüber Menschen warst du sehr freundlich und hast lieber das Gesicht abgeleckt anstatt zu zwicken.

Nox † 05/2018 (9 J)

Nox. Du bist auch im Juli 2016 mit Ran und ihren beiden Kindern bei mir eingezogen. Du hast bisher das höchste Alter im Vergleich zu den anderen Frettchen erreicht. Als du bei mir eingezogen bist, hast du eine Verwandlung hingelegt, die mich immer noch beeindruckt. Obwohl deine Ernährung mit getreidefreiem Trockenfutter, Fleisch und Futtertieren vorher schon nicht schlecht war, hat die Futterumstellung komplett auf BARF bei dir nochmal ein kleines Wunder bewirkt. 

Pluto † 12/2019 (4,5 J)

Pluto. Du bist damals mit Kora und Orion im Dezember 2017 eingezogen. Genau wie die anderen beiden warst auch zu in sehr schlechtem Zustand. Trotzdem hast du dich noch zu einem Schönling entwickelt. Du hast mir gezeigt, was passieren kann, wenn man nicht sofort handelt. Am Abend noch dachte ich mir, dass ich dich morgen mal behandeln muss, du warst halt etwas leichter als den Monat zuvor, obwohl du zunehmen solltest. Am nächsten Morgen warst du schon tot.

Hel † 03/2020 (6 J)

Hel. Du bist zusammen mit Fauna und Abaris im Dezember 2017 aus dem Tierheim zu mir. Eigentlich wollte ich nur den Rüden holen. Und eigentlich hatte ich schon ein Albino-Frettchen. Aber wenn ein kleines Frettchen so süß schaut und sofort spielt, kann ich wirklich nicht widerstehen.

Meine Ernährung

Die Ernährung wirkt sich nachhaltig auf die Gesundheit der Frettchen aus. Krankheiten wie Krebs, Niereninsuffizienz oder Insulinome, aber auch weniger schwerwiegende Erkrankungen wie Zahnstein können die Folge falscher Ernährung sein. Vor allem Trockenfutter, egal ob getreidefrei, speziell für Frettchen oder exklusiv vom Tierarzt empfohlen ist und bleibt – wie der Name schon sagt – trocken. Wird Trockenfutter gefressen, nimmt bis zum Vierfachen an Wasser auf. Es entzieht dem Frettchen praktisch das Wasser aus dem Körper. Die Folgen dieser Dehydration sind mehr oder weniger schwerwiegende Krankheiten. Der Beweis, dass jedes Trockenfutter ungeeignet ist, zeigt das Video unten. Es handelt sich bei dem verwendeten Trockenfutter um getreidefreies Frettchentrockenfutter einer namhaften Marke.

Meine Frettchen werden roh ernährt, also mit BARF und Futtertieren, ohne Industriefutter, also ohne Trockenfutter und ohne Nassfutter. Nassfutter hat zwar einen höheren Anteil an Feuchtigkeit, dennoch ist die Zusammensetzung meist falsch. Wird auf hochwertigeres Feuchtfutter  mit hohen Fleischanteil, keinen tierischen oder pflanzlichen Nebenerzeugnissen und ohne Getreide oder gar Zucker zurückgegriffen, enthält es oft trotzdem viele fragliche Zusätze. Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker und Farbstoffe sind oft auch in hochwertigen Feuchtfuttersorten enthalten.

Mehr zum Thema Ernährung gibt es in meinem in Kürze erscheinendem Buch 🙂

Die Geschichte von Kora, Orion und Pluto (†)

Wer sich noch an den Dezember 2017 erinnern kann, der weiß, dass es Ende Dezember schon ein paar Tage gab, an denen es bitterkalt war, vor allem im Bayerischen Wald. Kora (im Bild links zu sehen) wog nur 400 g, Orion war damals 740 g leicht, Pluto wog 880 g. Mittlerweile wiegen sie im Winter: Kora 780 g, Orion 1340 g und Pluto wog 1390 g. Jeder der drei hat also ordentlich zugelegt.

Kora kam also mit ihren beiden Kumpels Orion und Pluto zu mir. Die drei rochen tatsächlich so, wie sie aussahen: schrecklich. Die drei hatten Durchfall, der laut Vorbesitzer vom Tierarzt behandelt worden war. Die Medikamente des Tierarztes schlugen aber nicht an. Die Tiere hatten immer noch Durchfall, als sie bei mir ankamen. Ich habe die Behandlung dann selbst in die Hand genommen und nach ein paar Wochen war der Durchfall auch weg. 

Kora, Orion (rechts im Bild) und Pluto (unten) waren eigentlich Außenhaltung gewöhnt. Da ich doch etwas verwundert war, dass die drei die Minusgrade überlebt hatten, kam es für mich nicht in Frage, die Tiere ins Außengehege zu den anderen Frettchen zu quartieren. Bei dem Zustand der Tiere konnte ich eine Außenhaltung trotz Isolierung nicht verantworten. Mein alter Wellensittichkäfig wurde zweckentfremdet und wurde übergangsweise zum Frettchenkäfig. Eigentlich ist der Käfig mit einem Quadratmeter viel zu klein für drei Frettchen. Da die drei aber sowieso schwach und abgemagert waren, hatten sie weder Energie, sich groß zu bewegen noch zu spielen. Für die zwei Wochen, die die Frettchen sowieso in Quarantäne verbringen mussten, reichte der Platz. 

Sicherheitshalber habe ich den Kot der drei Tiere untersucht, um als Ursache für den Durchfall den Befall mit Parasiten auszuschließen. Die Kotproben waren jedoch negativ. Jetzt wusste ich zumindest, dass die drei keine Würmer hatten. 

Das Fressverhalten der drei war zu beginn einfach unglaublich. Die drei fraßen so viel, wie meine Gruppe aus acht Frettchen miteinander. Kein Wunder. Alle drei legten auch stetig an Gewicht zu. Die erste Woche nahm jedes Tier 50 g zu und das Gewicht steigerte sich weiter. Kora wog nach einem Monat 710 g (vorher 400 g), Orion 1230 g (vorher 740 g) und Pluto 1400 g (vorher 880 g). Die Tiere begannen dann auch, angeregt zu spielen und zu muckern. Heute ist Kora (4) eine richtige Muckermaus, Orion spielt mit seinen fünf Jahren immer noch gerne und Pluto spielte auch immer sehr gerne bis er im Dezember 2019 mit 4,5 Jahren ganz plötzlich verstarb.

Normalerweise unterstütze ich es nicht, wenn jemand seine Tiere badet. Ich bade weder Hund noch Frettchen. In dem Fall dieser drei Frettchen habe ich aber eine Ausnahme gemacht. Die drei hatten sehr dreckiges und schmieriges Fell. Nachdem ich meine Frettchen gestreichelt hatte, musste ich mir unbedingt die Hände waschen, da meine Hände auch dreckig waren. Also habe ich die drei in die Badewanne gesteckt. Das Wasser hatte nach dem Baden eine nicht sehr angenehme Farbe…

Frisch gebadet, sahen die drei aber immer noch dreckig aus. Orion und Pluto waren recht schnell wieder einigermaßen sauber. Wahrscheinlich waren die beiden Rüden aber immer noch sehr dreckig, man sah den Dreck nur nicht mehr so gut, weil die beiden doch recht dunkel sind. 

Koras Wandel war allerdings sehr schön anzusehen. Dadurch dass sie eigentlich weiß ist, fiel die Fabrveränderung bei ihr besonders stark auf. Die Bilder wurden im Abstand von zwei Monaten gemacht, beginnend im Dezember 2017. Im Juni 2018 war die orange Färbung vollständig verschwunden. Der Fellwechsel hat geholfen, das orange Fell los zu werden.