Kinder-Osteopathie

Kinder-Osteopathie

Die Osteopathie ist eine „manuelle Therapie für viele Beschwerden, ein schonendes Verfahren, das bis ins hohe Alter anwendbar ist“ [https://bv-osteopathie.de/fuer-patienten/was-ist-osteopathie/]. 

Auch Kinder bleiben oft nicht verschont von diversen Traumen. Das allererste Trauma für das Kind, ist die Geburt selbst. Egal, wie das Kind auf die Welt kam, ob vaginal oder per Kaiserschnitt, eine Geburt geht immer einher mit massiver Veränderung. Je nach Temprament des Kindes und Art der Geburt wird die Geburt anders verarbeitet. Ein Besuch in meiner Praxis in Zachenberg lohnt sich in jedem Fall.

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Osteopathie für Mama und Baby

Bei einer vaginalen Geburt kommen manchmal mechanische Hilfsmittel zum Einsatz, wie beispielsweise die Saugglocke, welche beim Baby Spuren hinterlassen können. Kam das Baby per Kaiserschnitt zur Welt, fehlt ein Teil des Geburtsvorgangs. Dieses Fehlen kann beim Kind ebenfalls Spuren hinterlassen. Kann, muss aber nicht.

Ähnliches gilt für die Mutter. Eine Geburt sollte meiner Meinung nach immer osteopathisch nachbehandelt werden, egal wie die Geburt war. Ob lange oder kurz, schön oder traumatisch, vaginal oder per Sectio.

Osteopathie im Kindesalter

Natürlich behandle ich auch gerne das Kind, wenn es dem Baby- oder Kleinkindalter entwachsen ist. Hier lege ich großen Wert auf respektvollen Umgang und Kooperation mit dem Kind. Das heißt konkret, dass ich das Kind nur dann behandle, wenn es das auch möchte. Deshalb meine große Bitte an die Eltern: Wenn das Kind am Tag des Termins nicht behandelt werden möchte, ist das auch in Ordnung. Es fallen selbstverständlich keine Kosten an.

Ich kann dem Kind mit hoher Wahrscheinlichkeit helfen. Wenn das Kind jetzt noch nicht soweit ist, die Beschwerden loszulassen (ich schreibe bewusst „loslassen“), dann ist das auch in Ordnung. Wenn es dann soweit ist und sich eine Behandlung von mir wünscht, kann gerne zeitnah ein neuer Termin vereinbart werden. 

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Bevor Missverständnisse entstehen, weise ich auf Folgendes hin:

Ich bin (noch) keine ausgebildete Kinderosteopathin, die Ausbildung zur Kinderosteopathin ist nach dem Abschluss meiner Osteopathie-Ausbildung geplant. Durch meine beiden Kinder ist es derzeit nicht möglich, zwei Ausbildungen gleichzeitig zu absolvieren. In der Osteopathie-Ausbildung gab es einige Informationen zur Behandlung von Schwangeren, Babys und Kindern. 

Das heißt in der Praxis konkret: Ich darf momentan noch nicht auf Rezept behandeln, verlange aber pro Stunde nur 50 Euro für Erwachsene und 30 Euro für Babys/Kinder anstatt der üblichen 95 Euro pro Person.