Geburtsvorbereitung

Geburtsvorbereitung

Um Körper und Geist optimal auf die Geburt vorzubereiten, habe ich ein eigenes Programm entwickelt, welches die positiven Aspekte von HypnoBirthing und Osteopathie miteinander vereint. Meine Geburtsvorbereitungskurse enthalten aber auch Elemente aus dem Coaching und der Naturheilkunde, um euch optimal auf dieses wunderbare Ereignis der Geburt vorzubereiten. 

Auch ich habe meine beiden Kinder mithilfe von HypnoBirthing und Osteopathie auf die Welt gebracht. Die Geburten waren ganz anders als die meisten…

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HypnoBirthing ist eine natürliche Methode, Geburtsschmerzen ganz oder teilweise zu vermeiden und die Geburt entspannt und bewusst zu erleben und zu genießen. HypnoBirthing basiert auf der Mongan-Methode, die in Amerika seit Jahrzehnten erfolgreich angewandt wird. Das Feedback der Mütter, die mit dieser Methode geboren haben, ist überwältigend. 

In unserer westlichen Welt hat sich die Geburt in einen komplizierten Prozess verwandelt. Dieser Prozess löst bei vielen Schwangeren Angst aus. Ein zentraler Punkt der Geburtsvorbereitung ist es, diese Angst durch Zuversicht zu ersetzen. 

Die Mutter wird bei der Geburt aktiv vom Geburtsbegleiter unterstützt. Diese Rolle übernimmt in der Regel der Vater, da beide Elternteile wichtig sind beim „ersten Schritt ins Leben“. 

Durch HypnoBirthing wird vor allem der Geist optimal auf die Geburt vorbereitet. Die Osteopathie bereitet den Körper auf die Geburt vor, damit der Körper die Möglichkeit bekommt, das Kind auf natürlichem Wege zur Welt zu bringen. 

Im Wesentlichen sollte das Becken der Schwangeren mobil sein. Kreuzbein und Beckenschaufeln sollten beweglich genug sein, um dem Kind den Weg „nach draußen“ zu erleichtern.

Verhärtete Vernarbungen und Verklebungen können osteopathisch  wieder weich und beweglich gemacht werden, sodass auch Vernarbungen oder Verklebungen kein Hinderniss für eine natürliche Geburt darstellen.

Kinderosteopathie Regen

Termine

Termine auf Anfrage

Dauer: je nach Gruppengröße und Fragen: 2-3 Stunden

 

Solltet ihr an einem der Termine verhindert sein, sagt bitte Bescheid. Wir finden bestimmt eine Lösung.

Mein Konzept beinhaltet 3 Treffen in der Gruppe, von jeweils 2 bis 2,5-stündiger Dauer. Außerdem ist im Preis ein weiteres Einzeltreffen enthalten. In den 3 Treffen werden die Paare mithilfe von HypnoBirthing auf die Geburt vorbereitet. In dem Einzeltreffen bereite ich den Körper der Schwangeren osteopathisch auf die Geburt vor. 

Ein Geburtsvorbereitungskurs zwischen der 20. und 34. Schwangerschaftswoche wäre ideal. Kontaktiere mich bitte, solltest du schon über der 34. Schwangerschaftswoche sein.

Die Kursteilnehmer erhalten die Regenbogenentspannung und Handouts mit Übungen für Zuhause. Die Kosten des Kurses betragen 290 EUR pro Paar.

Das sagen meine Kunden

Diese Frau hatte schlechte Erfahrungen mit den Wellen der Eröffnungsphase. Die Austreibungsphase (man sagt „Presswehen“) beschrieb sie als: „das war ja schön!“

Huhu Wollt dir eh mal schreiben geburt war super duper lief alles mega dann kam das raus atmen und plötzlich habe ich Panik bekommen weil ich gemerkt habe es sperrt sich etwas und dann sind die herztöne abgefallen und dann gleich wieder und ich bekam einen not kaiserschnitt der kopf war schief drin
Ich bin mega zufrieden bis dahin war ich dank deinem Kurs total entspannt und dadurch konnte ich auch gut mit der Situation umgehen habe mir dann die affirmation vorgesagt alles in allem hat mir der Kurs mega geholfen und mir eine sehr schöne geburt bereitet danke dafür am […] ist meine […] auf die Welt gekommen da wäre um 8 die Einleitung gewesen aber […] hat sich dagegen entschieden und in der Nacht haben bereits die wellen eingesetzt 8:59 war sie da <3 <3 <3

Diese Frau wurde von mir zusätzlich zum HypnoBirthing-Kurs auch osteopathisch vor der Geburt behandelt. Sie hatte eine natürliche, vaginale Geburt.

[Frage war: War der Geburtsvorbereitungskurs sinnvoll für euch?]
Ja, das würde ich schon sagen. Denn zumindest de ersten 8 Stunden – von 11 Stunden Geburt – war ich komplett bei mir und konnte jede Welle total gut veratmen. Und noch mehr hat es wahrscheinlich meinem Partner gebracht, weil dieser sich bestimmt niemals so sehr mit dem Thema Geburt auseinandergesetzt hätte. Weil bei einem normalen Geburtsvorbereitungskurs (so wie ich ihn zusätzlich noch hatte), kommt der Partner ja gar nicht mit. Aus diesem Grund finde ich es gut, dass wir den HypnoBirthing-Kurs bei dir besucht haben, weil so mein Partner sehr viel mitgenommen hat. Und es hat ihm ja auch Spaß gemacht – abgesehen davon. Der Kurs war schon supergut, weil dann wusste mein Partner auch, was da so auf ihn zukommt und wie er mir helfen und mich unterstützen kann. Das fand ich super und das hat er auch so umgesetzt. Er war mir eine super Hilfe.

Diese Frau hatte ursprünglich eine Hausgeburt geplant, musste aber dann doch ins Krankenhaus und würde wieder dort gebären.

Hallo Viola,
erstmals vielen lieben Dank, dass wir am Kurs bei dir teilnehmen durften. 
Was ich persönlich super fand war, dass der Kurs mit Partner stattfand und das du schon bei den Terminen auf uns eingegangen bist, da wir doch ein Stück zu fahren hatten und beide Vollzeit gearbeitet haben. 
Auch bei den jeweiligen Stunden bist du auf uns als Paar eingeganen. Wir konnten einiges aus dem Kurs mitnehmen. Nicht alles, aber das ist wohl von Paar zu Paar oder Frau zu Frau unterschiedlich und völlig in Ordnung. Aber einiges konnten wir bzw. ich bei der Geburt umsetzen. Die Videos, die du uns gezeigt hast, waren auch sehr interessant. Gerade wenn man die erste Geburt vor sich hat. 
Was ich auch sehr toll fand war, dass du mich am Ende des Kurses bzw. kurz vor der Geburt noch osteopathisch vorbereitet hast, denn ich habe mir nichts sehnlicher gewünscht, als eine bewegte friedliche Geburt.

Nun ein Geburtsbericht:

ET war der 22.4.2023. Bei uns stand eine Hausgeburt oder eine Geburt im Geburtshaus im Raum, aber wir haben uns doch fürs Krankenhaus entschiedenaufgrund mehrerer Faktoren. Würde ich aber wieder so machen, da ich sehr zufrieden war. Das muss aber natürlich jedes Paar für sich selbst wissen und auf sein Gefühl hören.
Das Krankenhaus wollte am ET einleiten aufgrund meiner Schwangerschaftsdiabetes. Ich habe mich aber dagegen entschieden und wollte noch zwei Tage warten und mit allen natürlichen Mitteln einleiten, was mir auch gelungen ist, auch wenn es etwas gedauert hat. In der Nacht vom 22. auf den 23. April gegen 3 Uhr nachts wachte ich auf und bekam leichte Wellen. Gut aushaltbar, aber weiter schlafen konnte ich nicht mehr. Voller Freude ging ich runter ins Wohnzimmer und auf meinen Pezziball. Meinen Partner ließ ich schlafen. Die Wellen wurden stärker, aber ich konnte sie dank der Affirmationen und anderer beruhigender Potcasts gut veratmen. (Ich habe mir vorher eine Playlist zusammengestellt.)
Im Krankenhaus habe ich dann angerufen und Bescheid gegeben. Sie meinten am Telefon, ich sollte gegen 11 Mal kommen. Dort angekommen, hatte ich leider einen Wehenstopp. Natürlich wollte ich nicht da bleiben, also fuhren wir wieder nach Hause. Die Wellen waren nicht mehr sehr stark. alle halbe Stunde. Ich versuchte zu Hause den ganzen Tag noch, Kraft für meine bevorstehende Geburt zu sammeln.
Am Abend gegen 20:30 nahmen die Wellen wieder zu und der Abstand wurde weniger. Mein Mann (Geburtsbegleiter) war immer an meiner Seite und hat mich unterstützt. Laut ihm konnte ich gegen ca. 3 Uhr nachts die Wellen nicht mehr so gut veratmen und kam total raus. Er meinte: „Geh halt in die Dusche und versuch, dich zu entspannen.“ (Er bereitete vorher einen Hocker und die Musikbox für die Regenbogenentspannung vor. Leider war unser Bad mit Badewanne noch im Umbau.)
Also gesagt, getan. Warmes Wasser lief über mich und ich konzentrierte mich voll und ganz auf die Regenbogenentspannung und dachte an verschiedene Atemtechniken. Kurze Zeit war ich wieder drin und dachte mir einfach nur: „Jede Welle bringt mich meinem Baby näher.“ Entspannt aus der Dusche ging ich wieder auf die Couch. Laut meinem Mann wurde der Abstand der Wellen kürzer. Gegen 8 Uhr machten wir uns auf den Weg ins Krankenhaus, da die Wellen nur noch 5 Minuten auseinander waren und der Schleimpfropf schon abgegangen war.
Dort angekommen, wurde ich untersucht. Der Muttermund war schon bei 5 cm, was mich natürlich motivierte. Wir kamen in ein Wehenzimmer, wo ich die Wellen im Stehen oder in nach vorne gebeugter Haltung gut veratmen konnte. Mein Mann massierte mir meinen Rücken, was sehr angenehm war. Gegen 11 Uhr ging meine Fruchtblase auf und ab da kamen auch schon die heftigeren Wellen in der Austreibungsphase. Ab hier konnte ich nicht mehr „leise“ veratmen. Es waren andere Wellen, was mir aber auch gut tat, denn die Kraft, die mein Körper entwickelte, schrie ich einfach raus. Gegen 13 Uhr war mein Muttermund 10 cm offen und es ging ab in den Kreißsaal. Dort war es auch relativ entspannt. Ich versuchte erst, in meinen gewünschten Geburtspositionen zu gebären. Seitlich oder im Vierfüßlerstand. Allerdings hatte ich dann keine Kraft mehr in den Beinen. Also habe ich mich auf den Rücken gelegt. Und nach nur einer oder zwei Presswehen, die ich leise nur nach unten schob, sah mein Mann schon den kleinen Kopf. Die Hebamme fragte mich, ob ich den Kopf berühren möchte, daraufhin war ich sehr motiviert und freute mich, dass mein Baby und ich es gleich geschafft haben. Nur zwei weitere Wellen und um 13:29 war unser Baby da. 
Sie wurde mir sofort auf den Bauch/Brust gelegt und ich konnte endlich mein wundervolles Mädchen in den Armen halten. Mein Mann und ich waren überglücklich. Mein bzw. unser schönster Moment im Leben, nach unserer Hochzeit. Wir genossen die Zeit, bis die Nabelschnur auspulsierte. Dann schnitt mein Mann sie durch. Kurze Zeit darauf kam die Planzenta, die wir mit nach Hause genommen haben und bis zum Kindsbier (ein paar Wochen später) eingefroren haben. Dann haben wir sie eingegraben und einen Birnenbaum darauf gepflanzt.
Nach der Geburt durften wir noch ca. 2 Stunden im Wehenzimmer die Zeit zu dritt genießen. Hier habe ich sie dann angelegt und auch das hat super funktioniert. Mir ging es super gut nach der Geburt. Ich hatte eine tolle Hebamme. Nach einem kurzen Aufenthalt im Krankenhaus haben wir uns sehr auf zu Hause gefreut, um die magische Zeit zu dritt genießen zu können.
Ich würde immer wieder so gebären und immer wieder all meine Vorbereitungen genau so machen. Jetzt ist meine Maus genau 4 Monate alt und brabbelt mir schon was vor.

Was ich vom Kurs auch gut fand war, dass wir ein Skript bekommen haben. In das ich auch zu Hause und vor der Geburt nochmal reinschauen konnte.

Vielen lieben Dank, Viola